Hellblade: Senua's Sacrifice
Director: Tameem Antoniades Studio: Ninja Theory Score: Andy LaPlegua, David Garcia Diaz Darstellerin: Melina Jürgens Wertung: 100 % – kein flockiger Zeitvertreib, sondern eine immersive Reise in den Abgrund nordischer Mythologie und verletzter menschlicher Seele. Grandios! – Das Dorf der Piktin Senua wird im 8. Jahrhundert von Wikingern angegriffen und zerstört. Senua, die aufgrund ihrer psychischen Störungen in die Wildnis geflüchtet war und erst nach dem Angriff zurückkehrt, muss entdecken, dass alle BewohnerInnen ihrer Heimat getötet wurden – allen voran ihr geliebter Dillion, den die Nordmänner ihren Göttern geopfert haben. Sie nimmt seinen Kopf an sich und reist allein nach Helheim, die Totenwelt der nordischen Mythologie, um mit dessen Herrscherin Hela um Dillions Seele zu verhandeln. Obwohl ganz auf sich gestellt, ist sie doch nie allein, denn in ihrem Kopf reden zahlreiche Stimmen auf sie ein, während ihre Wahrnehmung ihr immer wieder Streiche spielt.